Mittwoch, 14. August 2013

Feuchtgebiete...Charlotte Roche der Film

Den Debütroman Feuchtgebiete von Charlotte Roche fand ich schon nicht besonders. Hat nicht ganz meinen literarischen Geschmack getroffen, wobei man dies von U-Literatur auch nicht erwarten kann. Und nun, um Himmels willen, kommt am 22. August 2013 die Romanverfilmung in die Kinos. Den Trailer habe ich mir schon angetan und ich muss sagen...langweilig und ohhh neee...


Worum gehts?
Helen Memel ist 18 Jahre alt und hat ein "gestörtes" Verhältnis zur Hygiene. Um es genauer zu beschreiben - sie hält nicht viel davon. Sie liegt auf der proktologischen Abteilung eines Krankenhauses und wartet darauf, dass sie wegen einer Analfissur, die sie sich während der Intimrasur der Anusregion zugezogen hat, und wegen ihrer Hämorrhoiden operiert wird.
Helen hegt die stille Hoffnung, dass ihre geschiedenen Eltern durch ihren Krankenhausaufenthalt wieder zusammenfinden. Sie versucht ihren Krankenhausaufenthalt zu diesem Zweck/Wunschtraum zu verlängern, und berichtet von ihren bisherigen sexuellen Erfahrungen, ihrer Einstellung zu Menstruationsblut, Urin, Eiter, Sperma, Smegma und von ihr angewendeten Selbstbefriedigungspraktiken. Und ganz nebenbei züchtet sie Avocados, deren Kerne sie auch in ihre Masturbation einbezieht. Sie flirtet mit dem Krankenpfleger Robin, der ihr beim Fotografieren der Fissur hilft. Als sie sieht, wie er mit einer Kollegin spazieren geht, wundert sich Helen über ihre Eifersucht. Letztlich gelingt es ihr trotz einiger Bemühungen nicht, ihre Eltern zu versöhnen. Sie will den Kontakt zu ihrer Mutter, bei der sie wohnt, abbrechen. Um auch ihren Bruder von der Mutter zu entfremden, enthüllt sie ihm das Kindheitstrauma, das er verdrängt hat und an dem die Mutter schuld ist. Zum Schluss fragt sie Robin, ob sie bei ihm wohnen dürfe....

Noch Fragen? Nein? Besser so! :)

Und wer immer noch nicht genug vom Unsinn hat, der kann sich gerne den Trailer ansehen oder ab 22. August 2013 ins Kino gehen.....

 

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