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Mittwoch, 2. Oktober 2013

Unterwegs mit Hipstamatic

:)
Leipzig! Die Stadt der Kaugummiautomaten.
:)

Mittwoch, 11. September 2013

Veranstaltungshinweis

Heute gibt es gleich zwei Veranstaltungshinweise. Zum einen der Film Willkommen zu Hause - Distillery - 20 Jahre Clubgeschichte und zum anderen Geschichte hinter vergessenen Mauern- die Fortsetzung.


Die Tille ist einer der ältestens, noch vorhandenen Clubs, in den neuen Bundesländern. Zu Gast war schon fast jede DJ-Größe und bekannt ist die Tille nicht nur regional.
Der Film Willkommen zu Hause taucht ins Universum der Tille und zeigt die Entwicklung des Clubs - mit seinen Höhen und Tiefen. Erinnerungen, Interviews, unveröffentlichte Video- und Filmaufnahmen geben einen Einblick hinter die Kulissen. 
 
Empfehlenswert!
 

 
Auch der zweite Teil der Lost Place Story beschäftigt sich mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Im Mittelpunkt stehen wieder vergessene Gebäude. Gespräche mit Zeitzeugen, Investoren, Visionären und Politikern machen den Film zu einer runden Sache.
Weiterhin gibt es viele Interviews mit "Ruinenromantikern, die diese Orte immer wieder in ihrer Freizeit besuchen. 
Gezeigt werden Gründe und Hintergründe für Mythos, Faszination und Neugestaltung. 
 

Dienstag, 10. September 2013

Die Leipziger Meuten

Mein Leipzig lob ich mir... Und wieder stelle ich fest, dass ich nicht auslerne und immer wieder etwas neues und interessantes über meine Geburtsstadt herausfinde.
 

Heute dreht sich alles um die Leipziger Meute, die Jugendopposition während der NS-Zeit. In der Stadt Leipzig gab es zu Beginn der 30er Jahre eine breit organisierte linke Arbeiterbewegung.
Diese "wilden Cliquen" bildeten sich in den Leipziger Stadtteilen an verschiedenen öffentlichen Plätzen und hatten alle samt gemeinsam, dass sie die HJ ablehnten und keine Freizeitvorgaben auferlegt bekommen wollten. Viele Mitglieder und Anhänger dieser "Meuten" waren vor 1933 in sozialdemokratischen oder kommunistischen Kinder- und Jugendverbänden organisiert gewesen oder kamen aus Pfadfindergruppen. Die Mitglieder der "Meute" entwickelten ihren eigenen Dresscode, um sich auch optisch von der HJ zu unterscheiden. Die Jugns traten in karierten Hemden und kurzen Lederhosen mit Hosenträgern auf. Die Mädchen trugen Kleider oder Röcke mit weißen Kniestrümpfen und Wanderschuhen.
 
Es sind 15 Leipziger Meuten namentlich bekannt. Die bekanntesten sind die Meute "Hundestart" aus Leipzig-Kleinzschocher und die Meute »Lille« aus Leipzig-Reudnitz und die Meute »Reeperbahn« aus Leipzig-Lindenau. Insgesamt gab es in Leipzig zwischen 1937 und 1939 ca. 1.500 Jugendlichen, die Mitglied in einer Meute waren.
 
(Quelle: Sascha Lange)

Wer mehr über die Leipziger Meute erfahren/erlesen möchte, dem empfehle ich Sascha Langes Buch Die Leipziger Meuten – Jugendopposition im Nationalsozialismus.
 
Sascha Lange forscht seit zehn Jahren zum Thema der Jugendopposition in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur und hat seine Doktorarbeit über die "Leipziger Meuten" geschrieben und ein populärwissenschaftliches Buch zum Thema verfasst.
 
 

Freitag, 26. Juli 2013

Als wir träumten...Clemens Meyer der Film

 
Den Roman gibt es schon als Bühnenstück in der Regie von Armin Petras. Und jetzt will sich Andreas Dresen daran versuchen. Im Herbst beginnen die Dreharbeiten zu Clemens Meyers Debütroman "Als wir Träumten". Selbstverständlich wird in Leipzig gedreht. Welche Schauspieler mitwirken, weiß man noch nicht. Ich lass mich überraschen. :)
 
 

Donnerstag, 18. Juli 2013

Des Rätsels Lösung! Glocken über der Kurt-Eisner-Straße...

Mein Leipzig lob ich mir...
 
Gestern entdeckte ich auf dem Nachhauseweg, unter der Brücke Wundtstraße, Glocken. Fragezeichen in meinem Gesicht und niemand weit und breit, der mir diese imposante Installation erklären konnte.

8 Glocken unter der Brücke Wundtstraße / Installation von Joana Brunkow und der Bethlehemgemeinde
 
Eine Antwort darauf, gab es heute in der Leipziger Volkszeitung. Klang-Künstlerin Joana Brunkow hat gemeinsam mit der Bethlehemgemeinde acht Glocken aufhängen lassen. Acht Glocken, die nur selten läuten. Nur der Wind kann mit ihnen spielen. Und warum? Zum innehalten. Die Künstlerin beabsichtigt damit, die Wahrnehmung der Passanten zu schulen und auf Ungehörtes aufmerksam zu machen. Und die Bethlehemgemeinde hat rund um die Klangkonstruktion das Projekt "Innehalten" entwickelt.
 
Seit dem 28. Juni hängen die Glocken schon unter der Brücke und am Sonnabend werden sie leider wieder abgebaut. Wer sich dieses Schauspiel anschauen will, der sollte schleunigst die Beine in die Hand nehmen. Vielleicht reizt euch die morgige (letztmalige) Aktion "Rushhour" - Wochenschlussandacht mit Musik und Stille im Lärm des Feierabendverkehrs, um 18:00 Uhr. 


Freitag, 5. Juli 2013

Cheslo die ZWEITE...


Cheslo hat anlässlich der world skills den PULP Plan illustriert.


 
 
Schön. Aber PULP Map?
 
Was soll das/ein PULP Map sein?
Antwort: PULP steht für: Premium Urban Location Pickers - PULP - und ist ein Stadtplan von Jugendlichen für Jugendliche. Ausgewählte Insider Locations von Locals ausgewählt....
 
Was können Jugendliche mit dem PULP Map machen? Warum sollen Jugendliche den benutzen?
Antwort: Locations sind handverlesen und bieten einen idealen Einstieg ins urbane Leben der Stadt. Neben den typischen touristischen Attraktionen findest du hier Geheimtips, wichtige Infos und Hotspots, die es sonst nirgends gibt.
 

Donnerstag, 4. Juli 2013

Distillery

 
Mein Leipzig lob ich mir ...
 

Die Distillery in Leipzig ist der älteste Techno-Club und gilt als einer der bekanntesten und einflussreichsten Techno-Clubs Deutschlands.
 
Entstanden ist der Club im September 1992 auf dem Gelände einer alten Brauerei in der Biedermannstraße. Nachdem die alte Location insbesondere wegen Lärmbelästigungen geschlossen wurde, gab es diverse Protestaktionen von Veranstaltern und Gästen, unter anderem mittels Partys vor dem Leipziger Rathaus. Daraufhin einigten sich die Betreiber mit den Behörden im September 1995 auf eine neue Location in der Südvorstadt. Seitdem befindet sich der Club in einem Gebäude auf einem ehemaligen Gelände der Deutschen Bahn in der Kurt-Eisner-Straße 108a.
In den letzten Jahren vollzog der Club eine musikalische Öffnung. Neben Techno und House haben auch Drum and Bass und andere Stilrichtungen der elektronischen Musik sowie Hip-Hop und Reggae ihren Platz im facettenreichen Programm gefunden.

Am 17.05.2013 fanden in der Distillery die "Style Wild BATTLES" statt. Vergangenheit - i now it - doch hab ich auf der frohfroh-Seite ein schönes Video dazu entdeckt, welches ich euch nicht vorenthalten möchte.







Donnerstag, 13. Juni 2013

Cheslo

Mein Leipzig lob ich mir. Heute stelle ich euch Cheslo vor, einen Leipziger Illustrator und Musiker.  
Der Allround-Künstler heißt im wahren Leben Friedmann Lichtenthal, doch das ist eher nebensächlich. Seinen Namen macht er sich als Cheslo. Die geo-biographische Kurzfassung: geboren in Zittau, aufgewachsen in Dresden und Weimar, aktuell niedergelassen in Leipzig.
Cheslo tut viele tolle Sachen, zum Beispiel Plattencover für „Freund der Familie“ gestalten, zeichnen, zeichnen, zeichnen und Musik (boytalk).
Interviews beantwortet er in der Regel graphisch, ich verweise auf iGNANT.


„Augenringe und Zwiebelsaft“ ist der Titel seiner Diplomarbeit, aus dem Jahre 2011. Dieses Buch hilft in misslichen Lagen aus der Patsche. Was tun bei Husten? Was tut man bei Kleidung die nach Rauch riecht? Das Gemüse ist schrumplig? Die Milch kocht über?  Cheslo/Friedmann Lichtenthal hat für den Leser die wichtigsten Hausmitteltipps für den Alltag.

Die erste Auflage (50 Stück) ist ausverkauft und die zweite (100 Stück) ist auch schon weg!
Schade.