Was werde ich tun? Was werde ich sagen? Lesestoff ist genug da. Aber da war ja auch noch Sarah Kirsch.
Es wird eine bunte Mischung aus allem. Kirsch, Linn, Reindke und was weiß ich. Lasst euch überraschen und schaltet am 02. Juli 2013 um 18:00 Uhr Radio Blau ein, wenn es wieder heißt: "al dente - das etwas andere Literaturmagazin".
Radio Blau sendet von Mo- Fr von 18:00 - 23:00 Uhr, Wochenende von 12:00 - 24:00 Uhr, auf UKW: 99,02 MHz, sowie: 94,4 MHz und 89,2 MHz.
Das Atelier "Freifläche" in der Sasstraße 7 gibt es nicht mehr. Da musste ich Anfang des Jahres raus. Warum, wieso, weshalb? Naja, die Gentriefizierung bzw. die Profitgier Anderer macht auch keinen Bogen um mich herum. Geradewegs erwischt, frontal. Egal. Denn DANK meiner besseren Hälfte, durfte und konnte ich mein "Freifläche" in seine bescheidenen vier Wänden verlagern. Dort schlummerten all die feinen Farben, Pinsel und Ideen vor sich hin. Und seit ein paar Monaten wächst und wächst ein neues Projekt. Erst im Kopfe, dann im Herzen und nun real. Dezember soll sie stehen die Ausstellung. Viel Zeit? Keineswegs! Ich male nicht einfach nur Bilder, ich erfinde Gustav Klimt neu. Und dafür wird die Zeit bis Dezember schon ziemlich knapp kalkuliert sein, bedenkt man die Festivals die da den Sommer über kommen.
Seid gespannt auf die Neuinterpretation - Gustav Klimt wird im neuen Lichte erstrahlen und dafür brauche ich....
Leipzig wandelt sich...und nicht erst seit gestern. Tendenzen, die sich schon die letzten 365 Tage abzeichneten, beschleunigen sich immer rascher. Wohnräume werden teurer, Orte für kreative und soziokulturelle Entfaltung werden knapper.
Leipzig ist nicht mehr unsere/meine Stadt, wenn Gebäude mit Ateliers, Werkstätten und Bandproberäume verscherbelt werden, obwohl es an solchen mangelt.
Leipzig ist nicht mehr unsere/meine Stadt, wenn sich Mieten mehr als verdoppeln, weil Wohnungen aus kommunaler in private Hand verkauft werden.
Leipzig ist nicht mehr unsere/meine Stadt, wenn Clubs ihre Standorte aufgeben müssen, weil sie nicht mehr in einseitig ausgerichtete Bebauungspläne oder ins Wohnkonzept passen.
Leipzig ist nicht mehr unsere/meine Stadt, wenn der elektronischen Musikszene der kulturelle Gehalt abgesprochen wird.
Leipzig ist nicht mehr unsere/meine Stadt, wenn der Anspruch auf Mitgestaltung als unzulässige Einmischung betrachtet wird.
Die Global Space Odyssey ist eine kulturpolitische Demonstration, die einmal im Jahr ihre Ideen und Forderungen zur Entwicklung der Stadt Leipzig auf die Straße trägt. Darüber hinaus versteht sie sich als Plattform für die verschiedenen alternativen Kulturschaffenden in Leipzig. Wir engagieren uns, weil uns wichtig ist, was in unserer Stadt passiert!
Erhebt eure Stimme, macht euch Gedanken über diese Stadt und demonstriert und tanzt am 13. Juli 2013 mit auf der Global Space Odyssey.
Judy Linn wollte eigentlich nie fotografieren. Dass sie doch damit
anfing, beschert der Nachwelt eine Sammlung von Aufnahmen, die nicht nur Patti
Smith und Robert Mapplethorpe vor ihrem Ruhm zeigt, sondern auch die
Entwicklung einer Szene reflektiert, die noch heute für Umbruch und jugendliche
Revolution steht.
Mit dem Fotoband Patti Smith
1969-1976 führt uns die Fotografin Judy Linn in die Welt von Patti Smith im
New York der frühen 1970er-Jahre. Es ist eine Zeit, in der New York vor
kreativer Aufbruchsstimmung vibriert und die für Patti Smith vor allem durch
ihre enge Beziehung zu Robert Mapplethorpe geprägt war. Es sind Jahre voller
Armut, Hunger und Selbstzweifel, aber auch von Kreativität und der Suche nach
neuen Ausdrucksformen. Judy Linn, Pattis enge Freundin, schuf Aufnahmen, die
die Verletzlichkeit, Brüchigkeit und Sehnsucht einer Frau einfangen, die nicht
nur Großartiges auf dem Gebiet der Musik geschaffen hat, sondern auch
inspirierend für viele Songschreiber und Bands geworden ist.
Patti Smith stellte eine Art Muse für Linn dar. Sie sagt über Patti
Smith: “Patti war inspirierend, weil sie so schlau war. Sie war unglaublich
intelligent, belesen und interessant. Ich war damals gerade mit der
Kunsthochschule fertig, hatte angefangen zu fotografieren, und Patti wollte
gerne fotografiert werden. Sie hat einfach ihr Hemd ausgezogen und ich machte
die Bilder, so als ob das dazu gehörte. Sie hatte wirklich fantastische Brüste.
Sie hatte Spaß daran, sie spielte mit mir, es gab also eine beidseitig erdachte
Geschichte. Ich gab ihr die Abzüge, und sie war echt glücklich. Das Ganze fand
vor der Musik statt. Auftritte zu fotografieren hat mich nie interessiert.“
Der Fotoband beinhaltet über 60 schwarz-weiß Aufnahmen von Patti und
männlichen Hauptdarstellern, die Männer unserer Welt. Immer gegenwärtig in
diesen Bildern ist die Beziehung von Künstlerin und Modell. Linn dokumentiert
das Aufblühen einer dauerhaften Freundschaft und die Entwicklung zweier
einzigartiger Künstlerinnen: mutig und visionär, zart und stark zugleich.
Zur Autorin:
Judy Linn ist Fotografin und porträtierte Anfang der 1970er-Jahre
Patti Smith, Robert Mapplethorpe, Sam Shepard und viele andere Künstler. Ihre
Arbeiten werden heute im Whitney Museum of American Art, Detroit Art Institute
und Dallas Museum of Fine Arts präsentiert. Sie lebt in New York.
Patti Smith, Knesebeck Verlag, Gebundene Aussage: 144 Seiten, 24,95
Euro, Erschienen am 28.02.2011, ISBN 978-3868733334
Marusha, ich frage dich: "You are Over The Rainbow?". Meine Frage ist nicht ganz unberechtigt. Marusha stand am 15.06.2013 Michael Pilz/Der Welt gegenüber und gab ganz merkwürdige Dinge von sich. Es ging um Politik und vor allem um unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel. Beim lesen des Interviews wurde mir ganz schwindelig. Hat Marusha sich gerammelt? Marusha, ich frage dich: "Hast du dich gerammelt? Ob du dich gerammelt hast, habe ich dich gefragt!".
Hier ein paar Auszüge:
Marusha: Ich wähle Angela Merkel. Ob ich in London auflege oder in New York: Seit die Bundeskanzlerin das Land repräsentiert, interessiert sich die Welt für Deutschland. Ich freue mich jeden Tag, dass wir auch Krisenländern helfen können. Wir sind die Sanierer.
Marusha: Ich wähle sie, weil sie diszipliniert ist, intelligent und bescheiden. Sie ist eine Person, die nicht laut sein muss. Ich halte sie für sehr emotional. Aber sie lebt ihre Gefühle nicht in der Politik aus. Sie weiß auch nicht, wo wir in fünf bis zehn Jahren stehen werden. Aber sie gibt uns Ruhe und Sicherheit.
Marusha: Angela Merkel verrichtet ihren Dienst mit beispielloser Leidenschaft für unser Land und unsere Gesellschaft. Sie ist jeden Tag woanders, sie ist nie krank, sie kommt mit allen klar. Das ist modern.
Marusha: [...] Vor allem aber bin ich ein sozialer Mensch. 2002 war ich beim Hochwasser in Halle und habe Sandsäcke gestapelt, gemeinsam mit der Bundeswehr. Wir haben dort Techno-Partys gefeiert, Geld gesammelt und mit angefasst.
Marusha: [...] Angela Merkel ist nicht Harry Potter, sie kann nicht zaubern. Aber sie lässt mich ruhig schlafen.
Marusha: Sie hat 80 Millionen Kinder. Sie ist gut zu allen. Ich habe sie mal mit Claudia Roth kichern sehen. Schwarz-grün wäre super, eine Revolution für Deutschland. Vielleicht wähle ich das so. Ja, ich wähle das so! Eigentlich lebe ich ja grün. Ich trenne meinen Müll. Ich ernähre mich halb vegan, halb vegetarisch, esse aber auch mal ein Stück Huhn, wenn ich weiß, es ist bio. Aber zurück zu Angela Merkel: Sie tritt unscheinbar auf, und trotzdem leuchtet sie.
Marusha: [...] Angela Merkel leuchtet durch ihre Aura. Sie strahlt stärker als Gorleben.
Worum geht´s? Eine Philosophiezeitschrift, für alle, die Lust am Lesen und Denken haben. HOHE LUFT betrachtet aktuelle und bewegende Themen aus Gesellschaft und Kultur, Politik und Wirtschaft aus einem philosophischen Blickwinkel.
Die Themen der Ausgabe 4/2013 (Mai 2013): Es ist ein Thema, das lange Zeit von der Philosophie verpönt oder komplett ignoriert wurde: Was ist guter Sex? Dabei lohnt es sich, dem Sex philosophisch nachzuspüren. Es ist nämlich gar nicht so klar, was Sex überhaupt ist – geschweige denn, was guten Sex ausmacht. Außerdem: Rainer Forst spricht im Interview über Gerechtigkeit. Wie liberal ist Neoliberalismus? Was haben Roboter mit Ethik zu tun? Und: Wenn zu viel Freiheit uns die Freiheit nimmt.
Wie bin ich darauf aufmerksam geworden?
HOHE LUFT war die Reiselektüre einer guten Freundin. Letztendlich hatte sie nichts davon, weil ich die Ausgabe nicht mehr aus der Hand gab. Seit dem wird HOHE LUFT regelmäßig von mir käuflich erworben.
„Der Klang der Familie – Berlin, Techno und die Wende“ ist eine Interviewcollage von Felix Denk und Sven von Thülen. Ihnen ist es wunderbar gelungen, eine Zeit und deren Orte im noch geteilten und dann zusammenwachsenden Berlin fernab der „offiziellen Geschichtsschreibung“ wunderbar erlebbar zu gestalten. Dabei drehen sich alle Geschichten um eine musikalische Entwicklung: Techno. Die Autoren werden am 27.06.2013, ab 20:00 Uhr lesen und für Fragen zur Verfügung stehen. DJ CFM wird die musikalischen Inhalte des Buches aufgreifen und sich im weiteren Verlauf des Abends in heutige Gefilde begeben. Die Veranstaltung findet im Freien statt mit Grillgut und Getränken passend zum Sommer.
Ort: HeiDi (hinterm KAFIČ), bei schlechtem Wetter in der BlackBox (Karl-Tauchnitz-Straße 9, Leipzig)
Die Bandbreite der Apps ist groß und unübersichtlich. Doch was ich seit neustem für mich entdeckt habe, nennt sich Hipstamatic.
Bereits Damon Winter, der für die New York Times arbeitet, verwendete Hipstamatic während er US-Soldaten bei einem Einsatz in Afghanistan begleitete. Mit dem iPhone konnte er fotografieren, ohne große Aufmerksamkeit zu erregen. Für seine Fotoreportage erhielt er die Auszeichnung Picture of the Year International.
Ich werde mit meinen Bildern weder den Pulitzer-Preis gewinnen oder Aufmerksamkeit erregen. Ich werde lediglich immer mal meine Errungenschaften mit euch teilen.
Tagtäglich wird im Haushalt anfallender Müll gesammelt, nach
Wiederverwertbarkeit sortiert – und wenn der Sack voll ist, kommt er in die
große Abfalltonne vor dem Haus. Aber was ist mit dem Müll, der in keine der
Tonnen passt? Der als digitale Belästigung im Emailpostfach landet? Spam kommt
ungewollt zu seinen Empfänger/innen, kostet Zeit und Geld, veranlasst seine
engagierten Gegner/innen immer wieder neu zu ausgetüftelten Gegenmaßnahmen.
Aber ist Spam wirklich nichts als eine zerstörerische Belastung für
die digitale Kommunikation? Eine Verunreinigung der Datenströme? Eine nervige,
beschissene Masche, mit der sehr viel Geld verdient wird? Unerwünschte
elektronische Nachrichten lassen sich gut filtern und werden in der Regel
schnell und ungelesen gelöscht. Dabei sind die unerwünschten Mails häufig sehr
unterhaltsam.Spam ist Literatur, Spam
ist poetisch. Diese Meinung vertritt Sue Reindke. Sie ist in die Tiefen ihres
Mailpostfachs gestiegen und hat erstaunliches zutage gefördert. Viagra,
illegale Geldgeschäfte, die große Liebe, all das ist nur einen Klick entfernt.
Die Leser des Buches werden vielleicht überrascht sein, aber nach der
Lektüre wird sich deren Leben komplett ändern – denn all deren Probleme werden
sich in Luft auflösen.Alles wird gut am
Ende der DSL-Leitung.;)
Sue Reindke ist die geheimnisvolle Frau, die auserwählt wurde, um den
Menschenkindern auf dieser Erde zu einem glücklichen Leben zu verhelfen. Sie
wurde als Medium auserwählt, um ihr Wissen mit den Lesern zu teilen. Sie
erzählt der Welt von all dem, was sie in den geheimnisvollen Nachrichten
erfahren hat.
Sie hat die schönsten und absonderlichsten Spam-Mails gesammelt und
auch mit dem einen oder anderen Anbieter abstruser Produkte Kontakt aufgenommen
– mit überraschenden und vor allem sehr witzigen Ergebnissen…
Noch ein kleiner Hinweis in eigener Sache. Alle Mails in dem Buch
„Spam“ sind so oder in ähnlicher Form in ihrem eigenen Postfach oder im
Postfach von Freunden und Bekannten gelandet. Zahlreiche Mails wurden gekürzt,
wodurch eventuell ein neuer, anderer Sinn entstanden ist. Alle Namen von
Absendern und Markennamen von Firmen und Produkten wurden entfernt oder durch
inhaltlich gleiche Worte ersetzt, sodass keine genauen Rückschlüsse auf die
Herkunft der Nachricht zu ziehen sind.
Zur Autorin:
Sue Reindke
lebt im Internet und in Berlin. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin des
Start-ups Netzköpfe, das sich die Revolution der digitalen Arbeitswelt zur
Aufgabe macht und als Headhunter Menschen findet, die das Netz als zweite
Heimat ansehen. Sue Reindke twittert als @HappySchnitzel und bloggt auf
happyschnitzel.com.
Spam,Rowohlt Taschenbuch Verlag:
319 Seiten, 8,99 Euro, ISBN 978-3-499-61125-4
Hörimpulse zum Buch
Mit Überzeugung trugen vier Damen (eine darunter Sue Reindke) auf der re:publica 2012 die schönsten Texte aus Spam-E-Mails vor und scheuten sich auch nicht auf das eine oder andere Angebot einzugehen und eine Antwort-E-Mail zu schreiben. Daraus resultierten Briefwechsel in radebrechendem Deutsch mit haarsträubenden Heiratsgeschichten und Angeboten zur Adoption gottesfürchtiger Babys.
Es geht um den Hauptakteur, den "Major", der seine angebetete Liebe Zizanie zu gewinnen sucht. Dazu gilt es aber bei ihrem Onkel und Vormund - einer Ausgeburt eines Bürokraten - um ihre Hand anzuhalten. Die Geschichte lebt von ihren absurden Zwischenfällen und dada-esque anmutenden Schilderungen.
Ich gebe nur ein Beispiel: "... Es verging eine Viertelstunde und Zizanie kam heraus. Sie bestieg ein bezauberndes Fahrrad aus Hornriegelholz, Kriegsfabrikation. Die Reifenbestanden aus mit Azetylen aufgepumpten Otterschläuchen und der Sattel aus einer dicken Schicht mageren Schweizerkäses, der ziemlich bequem und praktisch unzerstörbar war. Ihr leichter Rock flatterte hinter ihr und ließ einen kleinen, weißen Slip sehen, der an den Oberschenkeln mit einer kurzen kastanienbraunen Franse gesäumt war."
Wie bist du auf Vian gekommen?
Eine wundersame Frau, halb Füchsin, halb Mensch, Pflegerin eines Pinguins, Besitzerin einer Wolkenpumpe, deren Haut nach Parfüm riecht (auch wenn sie keines trägt), letzte lebende Romantikerin, Inkarnation des Weltschmerzes und Augenpatin schenkte mir eines Tages "Den Schaum der Tage" von Boris Vian. Sie wusste um meine Leidenschaft für Dada und so ließ sie mich an diesem wundervollen Buch teilhaben. Sie berichtete mir, dass sie mit ihm, in der Zeit des Abiturs, die Jungs auf ihre Tauglichkeit zu testen pflegte. Wer mit der Schönheit dieser Worte nichts anzufangen wusste, erwies sich gewissermaßen von vornherein als untauglich. Mich hat der "Schaum der Tage" in seiner bittersüßen, grotesken Traurigkeit schnell in seinen Bann gezogen und so strahlt auch etwas zurück auf die Schenkende. Ob ich mich damals als tauglich erwiesen hätte? Ob ich mich heute als tauglich erweise?
Mein Leipzig
lob ich mir. Heute stelle ich euch Cheslo vor, einen Leipziger Illustrator und
Musiker.
Der
Allround-Künstler heißt im wahren Leben Friedmann Lichtenthal, doch das ist eher nebensächlich. Seinen Namen macht er sich als Cheslo. Die geo-biographische
Kurzfassung: geboren in Zittau, aufgewachsen in Dresden und Weimar, aktuell niedergelassen
in Leipzig.
Cheslo tut
viele tolle Sachen, zum Beispiel Plattencover für „Freund der Familie“
gestalten, zeichnen, zeichnen, zeichnen und Musik (boytalk).
Interviews
beantwortet er in der Regel graphisch, ich verweise auf iGNANT.
„Augenringe
und Zwiebelsaft“ ist der Titel seiner Diplomarbeit, aus dem Jahre 2011. Dieses
Buch hilft in misslichen Lagen aus der Patsche. Was tun bei Husten? Was tut man
bei Kleidung die nach Rauch riecht? Das Gemüse ist
schrumplig? Die Milch kocht über? Cheslo/Friedmann
Lichtenthal hat für den Leser die wichtigsten Hausmitteltipps für den Alltag.
Die erste
Auflage (50 Stück) ist ausverkauft und die zweite (100 Stück) ist auch schon
weg!
Worum geht´s? Erika Mann untersucht, wie in Nazi-Deutschland die Kinder und Jugendlichen auf ihre Rolle in der Diktatur eingeschworen wurden. Sie verzichtet auf theoretische Darstellungen, analysiert konkrete Beispiele aus Reden, Verwaltungserlassen, Aufsätzen, aus Zeitungen und Schulbüchern und ergänzt diese um persönliche Erlebnisse.
Wie bin ich darauf aufmerksam geworden? Auf der Suche nach einem Geschenk im Kapitaldruck entdeckt (http://www.kapitaldruck.de/). Hängen geblieben sind neben dem Geschenk auch: "Der Klang der Familie" und "Warum Liebe weh tut".
Ja, da bin ich wieder. Lang, lang ist es her, dass auf dieser Seite interessante Beiträge gepostet wurden. Gründe? Jemand hat das Internet gelöscht! Nein, nein. Manchmal ist es einfach so, dass man die doch wenig vorhandene Zeit mit anderen Dingen verplant. Im allgemeinen Sprachgebrauch auch FREIZEITSTRESS genannt.
Doch jetzt juckt und zuckt es wieder in den Fingern und ein klein wenig plagt mich auch das schlechte Gewissen. Danke ihr regelmäßigen Leser, dass ihr mir auf die Füße tretet bzw. in den Arsch.
Inhaltlich wird die Seite etwas umgestellt bzw. erweitert. Zusätzlich zu den Radio Blau-Sendungen und Buchvorstellungen wird sich hier meine Stadt widerspiegeln. Die kleinen interessanten Ecken, die man sonst nicht sofort sieht...
In diesem Sinne. Ich bin wieder da. Schön, dass ihr es auch noch seid.