Freitag, 25. Oktober 2013

Gefällt mir :)

Der folgende Beitrag hat nichts mit Literatur zu tun, ist aber dennoch erwähnenswert.
 
Die Einführung des neues Personalausweises (in Scheckkartenformat) liegt schon etwas zurück -1.November 2010. Obwohl ich meinen Ausweis bereits im Februar diesen Jahres erhalten habe, kam ich erst jetzt dazu, mir dieses High Tech - Teil mal genauer anzusehen. Die zahlreichen Sicherheitsmerkmal auf dem Perso, 23 an der Zahl, sind interessant anzuschauen und faszinierend.
 
Auf was ich eigentlich hinaus will, ist der wunderbare Filmbeitrag zum neuen Personalausweis, den ich im Netz gefunden habe, als ich nach den vielen Sicherheitsmerkmalen nicht genug hatte und noch mehr über das Ding wissen wollte.
 
Der Beitrag ist wirklich klasse und trifft es auf den Punkt. Eine Neuerung war nötig, um die Staatskasse zu füllen. :) :) :)
 

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Dienstag, 22. Oktober 2013

Buch der Woche

Die Sonnenposition
Marion Poschmann
 

Marion Poschmann schreibt sowohl Gedichte als auch Prosa. In ihrem Roman Die Sonnenposition lässt sie Alfried Janich die Bühne betreten. Janich, den Ich-Erzähler, hat es beruflich aus Westdeutschland in die Mark Brandenburg verschlagen, in ein heruntergekommenes Barockschloss, in dem eine psychiatrische Klinik untergebracht ist. Alfried Janich ist Psychiater.
 
Die Sonnenposition ist ein Buch der Gegensätze, der Leser pendelt zwischen Tag und Nacht, hell und dunkel, krank und gesund und  Leben und Tod.  Mit dem Tod des langjährigen Freundes Odilo, beginnt Alfried Janich zu erzählen, in Rückblenden, Krankheitsgeschichten der Patienten, Reflexionen und Beobachtungen. Brücken werden geschlagen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Wahn und Wirklichkeit, Familiengeheimnissen und deutscher Vergangenheit.
 
 
Alfried glaubt, für die Patienten die Sonnenposition einnehmen zu müssen, ihnen Orientierung und Trost zu geben. Paradoxerweise hat man aber als Leser das Gefühl, dass Alfried der Ziel-und Planlose ist, dem ein Fels in der Brandung beiseite gestellt werden müsste. Er rast in den Nächten Erlkönigen hinterher, versucht die Beziehung zu seiner Schwester zu analysieren und den Geheimnissen auf die Spur zu kommen und fragt sich letztendlich, weshalb er seinem (toten) Freund Odilo so verfallen ist. Wer braucht hier wen und weshalb?
 
Quintessenz des Romans ist, dass sich verlorene Zeit nicht wiedergewinnen lässt. Es ist ein Tag-Nacht-Roman, in dessen Zentrum drei nachtaktive Menschen stehen: der Psychiater Altfried, seine Schwester Mila und sein Freund, der Biologe Odilo, den beide Geschwister unglücklich lieben.
 
Marion Poschmanns lange erwartete neue Prosa ist ein Buch über Deutschland aus der Sicht der Kriegsenkel. Ein Roman über die Macht der Zeit, über Erinnerung und zeitlose Verbundenheit. Ein Roman über fragile Identitäten, über den schönen Schein und die Suche nach dem inneren Licht – funkelnd, glasklar und von subtiler Spannung.
 
Zu Autorin:
Marion Poschmann wurde 1969 in Essen geboren. Sie wuchs in Mülheim an der Ruhr und in Essen auf. 1989 bis 1995 studierte sie Germanistik, Philosophie und Slawistik, zunächst in Bonn und ab 1992 in Berlin, 1994 außerdem Szenisches Schreiben an der Berliner Hochschule der Künste. 1997 bis 2003 unterrichtete sie Deutsch im Rahmen des deutsch-polnischen Grundschulprojekts Spotkanie heißt Begegnung. Sie lebt als freie Schriftstellerin in Berlin und ist Mitglied im P.E.N. (Poeten, Essayisten, Romanciers), eine internationale Schriftstellervereinigung.
Die Sonnenposition, Marion Poschmann,  Suhrkamp Verlag; Auflage: 1/18. August 2013,  337 S., ISBN-13: 978-3518424018

Montag, 21. Oktober 2013

Vorhersage - al dente 22.10.2013

 

In der Oktoberausgabe wird es brisant. Vorgestellt werden Clemens Meyers neuer Roman "Im Stein", William Somerset Maughams "Auf Messers Schneide" und 365 philosophische Miniaturen.
 



 
 
Schaltet ein, wenn es am 22.10.2013 um 18:00 Uhr heißt: "Willkommen zu al dente...".

Unterwegs mit Hipstamatic